Seltener Kugelfußbecher mit Luchs
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Seltener Kugelfußbecher mit Luchs Nürnberg, Johann Schaper (zugeschrieben), 1660-1670 Grünstichiges, dünnwandiges Glas mit Abriss. Auf drei gedrückten Kugelfüßen ruhende, zylindrische Wandung mit umlaufender, partiell nadelradierter Schwarzlotmalerei: in einer hügeligen Landschaft an einen Baumstumpf geketteter Luchs, darüber Inschrift ''Zur noth so fromm''. Rückseitig Schäfer mit Herde an einem Wasser vor Bergkirche, seitlich ein fliehender Hase. H. 7,5 cm Unser Glas stammt aus der Sammlung einer fränkischen Adelsfamilie, um 1660 mit Besitzungen in Oberfranken und im Nürnberger Raum, aus der es im Oktober 2000 über unser Haus in eine Sammlung in Norddeutschland ging. Kugelfußbecher dieser Art werden als ''Schaper-Becher'' bezeichnet, nach dem Nürnberger Hausmaler Johann Schaper (1635-1670), der als erster neben Fayencekrügen auch diese Formstücke aus Glas mit bunten Farben, in Schwarz- oder Braunlot mit den verschiedensten Motiven bemalt hat. Die ersten ''Schapergläser'' werden um 1660 datiert, nur wenige sind signiert oder datiert. Lit.: Helmut Bosch, Die Nürnberger Hausmaler, 1984, S. 15ff und S. 490ff.
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Seltener Kugelfußbecher mit Luchs
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