Maske, "kanaga"
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Description
14
Maske, "kanaga"
Dogon, Mali
H 110 cm.
Provenienz:
Schweizer Privatsammlung.
Die Dogon sind im westlichen Kulturkreis vor allem fuer ihre Kunst bekannt. Die unverkennbar geometrische, reduzierte bis karge Formensprache macht aus ihren Kunstwerken faszinierende Beispiele traditioneller afrikanischer Kunst. Die Werke stammen aus der interessanten Mythologie dieser im Gebiet der Hombori-Berge in verstreuten Doerfern angesiedelten Volksgruppe.
Die Dogon tanzen vielfaeltige Maskentypen, die den awa-Gesellschaften gehoeren und hauptsaechlich anlaesslich der dama-Beerdigungsfeierlichkeiten zu Ehren der Ahnen erscheinen. Sie stellen Tiere, Dinge oder Menschen dar und sind aus Pflanzenfasern, Stoff oder Holz gefertigt. Symbolisch werden sie von der etwa 10 Meter langen, schlangenfoermigen Muttermaske hergeleitet, die bei besonderen Trauerfeiern fuer 6 Tage ausgestellt wird und bei dem grossen sigi-Fest besonders geehrt wird, welches nur alle 60 Jahre zu Ehren der Vorfahren stattfindet.
Eine der Tiermasken ist die hier angebotene kanaga-Maske deren Aufbau an ein Lothringer Kreuz erinnert. Sie verkoerpert ein Mischwesen mit anthropomorphem Gesicht. Je nach Quelle handelt es sich um ein Krokodil oder einen Vogel im Flug mit ausgebreiteten Fluegeln und schwarz-weissem Gefieder, oder eben um beides gleichzeitig. Gekroent wird sie von dem mythologischen Ahnenpaar der Dogon.
Bei ihrem spektakulaeren Auftritt lassen die Taenzer wild ihre Haelse kreisen, bis die Kreuzaufsaetze der Masken den Boden beruehren und zu zerbrechen drohen.
Weiterfuehrende Literatur:
Bilot, Alain / NDiaye, Francine et al. (2001). Masques du pays Dogon. Paris: Adam Biro.
CHF 1 000 / 2 000
EUR 920 / 1 840
Maske, "kanaga"
Dogon, Mali
H 110 cm.
Provenienz:
Schweizer Privatsammlung.
Die Dogon sind im westlichen Kulturkreis vor allem fuer ihre Kunst bekannt. Die unverkennbar geometrische, reduzierte bis karge Formensprache macht aus ihren Kunstwerken faszinierende Beispiele traditioneller afrikanischer Kunst. Die Werke stammen aus der interessanten Mythologie dieser im Gebiet der Hombori-Berge in verstreuten Doerfern angesiedelten Volksgruppe.
Die Dogon tanzen vielfaeltige Maskentypen, die den awa-Gesellschaften gehoeren und hauptsaechlich anlaesslich der dama-Beerdigungsfeierlichkeiten zu Ehren der Ahnen erscheinen. Sie stellen Tiere, Dinge oder Menschen dar und sind aus Pflanzenfasern, Stoff oder Holz gefertigt. Symbolisch werden sie von der etwa 10 Meter langen, schlangenfoermigen Muttermaske hergeleitet, die bei besonderen Trauerfeiern fuer 6 Tage ausgestellt wird und bei dem grossen sigi-Fest besonders geehrt wird, welches nur alle 60 Jahre zu Ehren der Vorfahren stattfindet.
Eine der Tiermasken ist die hier angebotene kanaga-Maske deren Aufbau an ein Lothringer Kreuz erinnert. Sie verkoerpert ein Mischwesen mit anthropomorphem Gesicht. Je nach Quelle handelt es sich um ein Krokodil oder einen Vogel im Flug mit ausgebreiteten Fluegeln und schwarz-weissem Gefieder, oder eben um beides gleichzeitig. Gekroent wird sie von dem mythologischen Ahnenpaar der Dogon.
Bei ihrem spektakulaeren Auftritt lassen die Taenzer wild ihre Haelse kreisen, bis die Kreuzaufsaetze der Masken den Boden beruehren und zu zerbrechen drohen.
Weiterfuehrende Literatur:
Bilot, Alain / NDiaye, Francine et al. (2001). Masques du pays Dogon. Paris: Adam Biro.
CHF 1 000 / 2 000
EUR 920 / 1 840
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Maske, "kanaga"
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