Kelchglas mit Ligaturmonogramm ''CT'' Deutsch, 3. Viertel 18. Jh. Glockenfuß mit Abriss und ach unten umgeschlagenem Rand. Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Auf der glockenförmigen Kuppa geschnittene, ehemals vergoldete, bekrönte Strahlenkartusche mit Ligaturmonogramm ''CT'' für Carl Theodor, Kurfürst der Pfalz. H. 14,5 cm Lit.. Sammlung Schaich, 2007, S. 159, dort auch Abbildung eines formidentischen Glases aus der Sammlung Jentsch, Lübeck. Karl (Carl) Philipp Theodor (1724 - 1799) war seit dem 31. Dezember 1742 als Karl IV. Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz sowie Herzog von Jülich-Berg. Seit dem 30. Dezember 1777 war er als Karl II. auch Kurfürst von Bayern. Seine Regierungszeit hatte enorme Bedeutung für die kulturelle, ökonomische und infrastrukturelle Entwicklung des süddeutschen Raumes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. (aus Wikipedia)