Außergewöhnlicher Großer Kluftbecher - May 16, 2014 | Dr. Fischer Fine Art Auctions In Germany
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Außergewöhnlicher großer Kluftbecher

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Außergewöhnlicher großer Kluftbecher
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Außergewöhnlicher großer Kluftbecher Kronstadt, um 1630-40, Meister Jeremias Jeckel (wird 1618 Meister) Silber vergoldet. Getrieben, gegossen und punziert. Kluftbecher haben für Siebenbürgen eine charakteristische Form. Die schlanke meist konische Wandung steht auf einem hohen Hohlfuß mit breiter Standfläche. Ein umlaufender Zierring trennt die beiden Einzelteile und kann gleichzeitig als Griff dienen. Dieser Becher hat eine reich verzierte Wandung mit getriebenem Schweifwerk,Maskarons und stilisierten Blumen. Dazwischen drei figürliche Gestalten ''Bogenschütze, Jäger und Frau''. Auf dem Fuß befindet sich umlaufend eine getriebene Phantasie-Landschaft mit Löwen und Wölfen. Der Standring ist weit ausladend und von einem profiliertem Rand umgeben. Die Außenwandung ist gänzlich, Innen ist lediglich der Lippenrand vergoldet. Meistermarke. H. 25 cm. 435 gr. Jeremias Jeckel war Mitglied einer namhaften Goldschmiedefamilie aus Kronstadt. Er wurde 1618 Meister und für die Jahre 1637,38 und 40 zum Vorstand der Zunft gewählt. Vgl. Köszeghy S. 33 Nr. 193 und Heller. Ungarische siebenbürgische Goldschmiedearbeiten Nr. 22.

Außergewöhnlicher großer Kluftbecher Kronstadt, um 1630-40, Meister Jeremias Jeckel (wird 1618 Meister) Silber vergoldet. Getrieben, gegossen und punziert. Kluftbecher haben für Siebenbürgen eine charakteristische Form. Die schlanke meist konische Wandung steht auf einem hohen Hohlfuß mit breiter Standfläche. Ein umlaufender Zierring trennt die beiden Einzelteile und kann gleichzeitig als Griff dienen. Dieser Becher hat eine reich verzierte Wandung mit getriebenem Schweifwerk,Maskarons und stilisierten Blumen. Dazwischen drei figürliche Gestalten "Bogenschütze, Jäger und Frau". Auf dem Fuß befindet sich umlaufend eine getriebene Phantasie-Landschaft mit Löwen und Wölfen. Der Standring ist weit ausladend und von einem profiliertem Rand umgeben. Die Außenwandung ist gänzlich, Innen ist lediglich der Lippenrand vergoldet. Meistermarke. H. 25 cm. 435 gr. Jeremias Jeckel war Mitglied einer namhaften Goldschmiedefamilie aus Kronstadt. Er wurde 1618 Meister und für die Jahre 1637,38 und 40 zum Vorstand der Zunft gewählt. Vgl. Köszeghy S. 33 Nr. 193 und Heller. Ungarische siebenbürgische Goldschmiedearbeiten Nr. 22.
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Außergewöhnlicher großer Kluftbecher

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