A Mangbetu Slit Drum, "nedundu"
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Item Details
Description
Schlitztrommel, "nedundu"
Mangbetu, DR Kongo
Mit Sockel / with base
Holz, Polsternägel. H 45 cm. B 87 cm.
Provenienz:
- Bernd und Rita Schlimper, Düsseldorf.
- Galerie Walu, Zürich.
- Schweizer Privatsammlung, Zürich.
Üblicherweise als Schlitztrommeln bezeichnet gehört dieses Prestigeinstrument aber Genau genommen zu der Gruppe der Idiophone, d.h. zu den Selbsttönern, die als Ganzes schwingend einen Klang erzeugen und über keine gespannte Saite oder Membran verfügen. Geschlagen wurde es mit Harz versehenen Schlägeln.
Schlitz-Gongs waren im Besitz und in der Obhut des höfischen Orchesters. In der Vergangenheit schenkte ein Würdeträger auch gelegentlich einem seiner Fürsten einen solchen Gong als Zeichen der Anerkennung.
Der unverwechselbare Klang kündigte unter andrem die Ankunft oder eine Rede des Königs an und begleitete Tänze oder zeremonielle Rituale. So trat z.B. der Priester mit seiner Hilfe in Verbindung mit der "anderen" (spirituellen) Welt, um mit Ahnen und Geistern zu kommunizieren.
Weiterführende Literatur:
Brincard, Marie-Thérèse (1989). Sounding Forms. Baltimore: John D. Lucas Printing Company.
Ginzberg, Marc, (2001). Afrikanische Formen. Milano: Skira Verlag, S. 128 (Feldfoto).
CHF 4 000 / 6 000
EUR 3 440 / 5 160
Mangbetu, DR Kongo
Mit Sockel / with base
Holz, Polsternägel. H 45 cm. B 87 cm.
Provenienz:
- Bernd und Rita Schlimper, Düsseldorf.
- Galerie Walu, Zürich.
- Schweizer Privatsammlung, Zürich.
Üblicherweise als Schlitztrommeln bezeichnet gehört dieses Prestigeinstrument aber Genau genommen zu der Gruppe der Idiophone, d.h. zu den Selbsttönern, die als Ganzes schwingend einen Klang erzeugen und über keine gespannte Saite oder Membran verfügen. Geschlagen wurde es mit Harz versehenen Schlägeln.
Schlitz-Gongs waren im Besitz und in der Obhut des höfischen Orchesters. In der Vergangenheit schenkte ein Würdeträger auch gelegentlich einem seiner Fürsten einen solchen Gong als Zeichen der Anerkennung.
Der unverwechselbare Klang kündigte unter andrem die Ankunft oder eine Rede des Königs an und begleitete Tänze oder zeremonielle Rituale. So trat z.B. der Priester mit seiner Hilfe in Verbindung mit der "anderen" (spirituellen) Welt, um mit Ahnen und Geistern zu kommunizieren.
Weiterführende Literatur:
Brincard, Marie-Thérèse (1989). Sounding Forms. Baltimore: John D. Lucas Printing Company.
Ginzberg, Marc, (2001). Afrikanische Formen. Milano: Skira Verlag, S. 128 (Feldfoto).
CHF 4 000 / 6 000
EUR 3 440 / 5 160
Condition
Resonanzkörper stellenweise restauriert (untere Hälfte, Mitte)
Resonance body restored in places (lower half, center)
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The condition (wear, eventual cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc. if applicable) of this lot is as visible on the multiple photos we have uploaded for your documentation.
Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot (info@hammerauktionen.ch).
------------------------------------
Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen.
Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung (info@hammerauktionen.ch).
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- 20% above CHF 10,000.00
A Mangbetu Slit Drum, "nedundu"
Estimate CHF 4,000 - CHF 6,000
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