Höfisches Collier
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Description
28
Höfisches Collier
Akan, Côte d’Ivoire
Goldlegierung und Glasperlen. L 73 cm.
Provenienz:
Galerie Walu, Zürich.
Publiziert:
Lüthi, Werner & David, Jean (2009). Gold in der Kunst Westafrikas. Zürich: Galerie Walu. Seite 7.
Ausgestellt:
Helvetisches Goldmuseum, Burgdorf (2009).
Goldlegierungen, ca. 7 Karat. Neu aufgezogen, S-Hakenverschluss.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die zwei geometrischen Motive dieses neu zusammengestellten Colliers sind Miniaturen von Schilden die gleichzeitig auch Türen sind. Auf der Brust getragen, beschützen sie die Besitzerin, die sich je nach Lage dem Gegenüber genauso öffnen wie verschliessen kann.
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 1 000 / 2 000
EUR 940 / 1 880
Höfisches Collier
Akan, Côte d’Ivoire
Goldlegierung und Glasperlen. L 73 cm.
Provenienz:
Galerie Walu, Zürich.
Publiziert:
Lüthi, Werner & David, Jean (2009). Gold in der Kunst Westafrikas. Zürich: Galerie Walu. Seite 7.
Ausgestellt:
Helvetisches Goldmuseum, Burgdorf (2009).
Goldlegierungen, ca. 7 Karat. Neu aufgezogen, S-Hakenverschluss.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die zwei geometrischen Motive dieses neu zusammengestellten Colliers sind Miniaturen von Schilden die gleichzeitig auch Türen sind. Auf der Brust getragen, beschützen sie die Besitzerin, die sich je nach Lage dem Gegenüber genauso öffnen wie verschliessen kann.
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 1 000 / 2 000
EUR 940 / 1 880
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Höfisches Collier
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