A Djenne Terracotta Vessel - Mar 26, 2024 | Hammer Auktionen, African, Tribal, Oceanic, Asian, Ancient Art In Bs
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A Djenne Terracotta Vessel

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2 Djenne Terracotta Vessels: 2 Terrakotta-Gefässe Djenne, Mali Ohne Sockel / without base Terrakotta. H 12 - 16 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Die Töpferei ist eine
20242 Djenne Terracotta VesselsSee Sold Price
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A Djenne Terracotta Vase: Vasenförmiges Terrakotta-Gefäss Djenne, Mali Ohne Sockel / without base Terrakotta. H 36 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Die Töpfere
2024A Djenne Terracotta VaseSee Sold Price
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A Gahnese Terracotta Vessel: Terrakotta-Gafäss Akan, Ghana Mit Sockel-Ring / with base (ring) Terrakotta. H 26 cm. Ø 35 cm. Provenienz: - Galerie Fred Jahn, München. - Galerie Walu, Zürich. Die Töpferei ist eine der älteste
2019A Gahnese Terracotta VesselSee Sold Price
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An Asante Lidded Vessel "forowa": Deckelbehälter "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Bronze. H 16 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (1984). Forowa genannte Behälter der Asante aus Messingblech dienten zur Aufbewahr
2019An Asante Lidded Vessel "forowa"See Sold Price
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3 Asante Lidded Vessels, "forowa": 3 Deckelgefässe, "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Bronze. H 14 - 19 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Forowa genannte Behä
20243 Asante Lidded Vessels, "forowa"See Sold Price
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2 Asante Lidded Vessels, "forowa": 2 Deckelgefässe, "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Bronze. H 6,5 - 14 cm. Provenienz: - Michael von Schenck (1931), Basel. 1980-1983 Botschafter in Ghana. - Schweizer Privatsammlu
20222 Asante Lidded Vessels, "forowa"See Sold Price
Sold
3 Asante Lidded Vessels, "forowa": 3 Deckelgefässe, "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Kupferlegierungen. H 14 - 19 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Forowa genannt
20243 Asante Lidded Vessels, "forowa"See Sold Price
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3 Asante Lidded Vessels, "forowa": 3 Deckelgefässe, "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Bronze. H 13 cm. Provenienz: Nachlass Madeleine und Jean-Jacques Keller (bis 1980 Abidjan, danach Rheinfelden). Forowa genannte Beh�
20203 Asante Lidded Vessels, "forowa"See Sold Price
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* Asante Lidded Vessels, "forowa": 3 Deckelbehälter "forowa" Asante, Ghana Ohne Sockel / without base Bronze. H 16, 12 und 6,5 cm. Ø 11, 9 und 7 cm. Provenienz: Nachlass Madeleine und Jean-Jacques Keller (bis 1980 Abidjan, danach Rhe
2020* Asante Lidded Vessels, "forowa"See Sold Price
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Ghanaian Brass Kuduo: Decorative Brass Vessel (Kuduo) from Akan peoples of West Africa. Brass container and brass lid Quantity: 1 Condition: Fairly Good Condition Height: 17cm or approximately 6.69 inches Width: </
2021Ghanaian Brass KuduoSee Sold Price
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Ghanaian Brass Kuduo: Decorative Brass Vessel (Kuduo) from Akan peoples of West Africa. Brass container and brass lid
2021Ghanaian Brass KuduoSee Sold Price
Sold
Ghanaian Brass Kuduo: Decorative Brass Vessel (Kuduo) from Akan peoples of West Africa. Brass container and brass lid Quantity: 1 Condition: Fairly Good Height: 17cm or approximately 6.69 inches Width: 14cm or
2022Ghanaian Brass KuduoSee Sold Price
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A Yoruba Lid of a Vessel: Deckel eines Gefässes; Schalenträgerin Yoruba, Nigeria Ohne Sockel / without base Terrakotta. H 28 cm. Provenienz: W. Häusler (Thurgau), 1960er Jahre in Nigeria erworben. Awo Ota Eyinle "vessel for
2020A Yoruba Lid of a VesselSee Sold Price

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A Djenne Terracotta Vessel
A Djenne Terracotta Vessel
Item Details
Description
Terrakotta-Gefäss
Djenne, Mali
Ohne Sockel / without base
Terrakotta. H 29 cm.

Provenienz:
Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf.

Die Töpferei ist eine der ältesten Handwerkskünste der menschlichen Kultur. Die frühesten Keramikfunde in Afrika werden in die Zeit um 7000 bis 5000 v. Chr. datiert.

Obwohl Metall, Glas und schliesslich Kunststoffe als Rohstoff den Ton im laufe der Zeit immer mehr verdrängt haben, ist dieses Handwerk nicht verschwunden und erlebt in jüngerer Zeit sogar eine Erneuerung.

Die Arbeit mit Ton und der anschliessende Brand zur Terrakotta ist in weiten Teilen Afrikas bis heute ausschliesslich Frauen vorbehalten, deren Männer in der Regel als Schmiede tätig sind.

Die Kunst der Herstellung von Gefässen erfordert viel Geschick und Hingabe. Gearbeitet wird mit der ältesten und einfachsten Methode, der Aufbautechnik, bei der Lehmringen zusammengesetzt und die Übergänge geglättet werden. Nach dem Anbringen von Verzierungen durch ritzen oder anfügen werden die Rohlinge bei Temperaturen von 450 °C bis 1000 °C meistens im offenen Feuer gebrannt. Danach kann die Oberfläche zur Verschönerung z.B. mit Fett oder Pflanzenasche behandelt werden.

Die formal exquisit gestalteten Gefässe dienten nicht nur dem Transport und der Lagerung von Getränken oder Lebensmitteln. Besonders wertvolle Gefässe wurden mit aufwendigen Dekors versehen und auch zur Aufbewahrung von Gütern oder rituell verwendet. Auch hier gilt: Je aufwendiger die Gestaltung, desto kostbarer das Produkt.

Im Unterschied zu Keramiken des täglichen Gebrauchs, welche für den Transport und der Aufbewahrung von Getränken und Speisen sowie der Aufbewahrung von Wertgegenständen dienen, werden die Kultgefässe auch als Gedenk- und Schreinobjekte verehrt. Vielfach werden darin heilende Rezepturen, kostbare Erde oder magische Substanzen aufbewahrt.

Weiterführende Literatur:
Guichard, Pierre (Ed.) (2015). Par la main des femmes. La poterie modelée du Maghreb. Lyon: Musée des Confluences / Maison de l’Orient et de la Méditerranée.

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Gérald Minkoff und Muriel Olesen

Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe.

Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien.

Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst.

Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten.

CHF 100 / 200
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A Djenne Terracotta Vessel

Estimate CHF 100 - CHF 200
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