An Moba Amulet, "balogal" - Jul 15, 2021 | Hammer Auktionen, African, Tribal, Oceanic & Asian Art In Basel
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An Moba Amulet, "balogal"

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A Moba Amulet, "balogal": Amulett, "balogal" Moba, Togo Mit Sockel / with base Gelbguss. H 9 cm. Ø 8 cm. Provenienz: Nachlass René David (1928-2015), Zürich. Ausgestellt: Musée International du Golfe de Guinée, Togo (2005
2019A Moba Amulet, "balogal"See Sold Price
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A Moba Amulet, "balogal": Amulett, "balogal" Moba, Togo Mit Sockel / with base Gelbguss. Ø 7,5 cm. Provenienz: Nachlass René David (1928-2015), Zürich. Ausgestellt: Musée International du Golfe de Guinée, Togo (2005-2011)
2019A Moba Amulet, "balogal"See Sold Price
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A Moba Amulet, "balogal": Anhänger, "balogal" Moba, Togo Mit Sockel / with base Gelbguss. H 8,5 cm. Provenienz: Jean David, Basel. Vor 1991 in situ erworben. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten
2024A Moba Amulet, "balogal"See Sold Price
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An Moba Amulet, "balogal": Amulett, "balogal" Moba, Togo Gesockelt / with custom base Gelbguss. Ø 8,5 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (vor 1999). Sonnenförmige, balogal genannte Pektorale werden von Initiierten als Amul
2019An Moba Amulet, "balogal"See Sold Price
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An Moba Amulet, "balogal": Amulett, "balogal" Moba, Togo Ohne Sockel / without base Gelbguss. Ø 8,5 cm. Provenienz: Andreas Vontobel (1931-2011), Waltalingen. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Form
2021An Moba Amulet, "balogal"See Sold Price
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A Moba "balogal" Amulet: Amulett, "balogal" Moba, Togo Gesockelt / with custom base Gelbguss. Ø 8,7 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (vor 1999). Sonnenförmige, balogal genannte Pektorale werden von Initiierten als Amul
2019A Moba "balogal" AmuletSee Sold Price
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A Moba Pendant: Anhänger / Amulett Moba, Togo Ohne Sockel / without base Gelbguss, Schnur. B 6 cm. L 31,5 cm. Anhänger: 5,5 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (vor 1998). Solche balogal genannten, so
2022A Moba PendantSee Sold Price
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A Moba Figure, "tchitchiri": Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Mit Sockel / with base Holz. H 76,5 cm. Provenienz: - Udo Horstmann, Zug. - Helmut und Marianne Zimmer, Zürich. Bei den Moba fanden sich drei Typen von anthropomorphen
2020A Moba Figure, "tchitchiri"See Sold Price
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A Gan Amulet, Genet: Amulett, Ginsterkatze Gan / Lobi, Burkina Faso Mit Sockel / with base Gelbguss. L 14,5 cm. Provenienz: Nachlass René David (1928-2015), Zürich. Ausgestellt: Musée International du Golfe de Guinée,
2019A Gan Amulet, GenetSee Sold Price
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A MOBA "TCHITCHIRI" FIGURE: Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Gesockelt / with custom base Holz. H 103 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (1992). Bei den Moba fanden sich drei Typen von anthropomorphen Skulpturen, alle unter dem
2019A MOBA "TCHITCHIRI" FIGURESee Sold Price
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A Moba Figure, "tchitchiri": Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Mit Sockel / with base Holz. H 101 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Bei den Moba fanden sich drei Typen von anthropom
2024A Moba Figure, "tchitchiri"See Sold Price
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A Moba Figure, "tchitchiri": Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Mit Sockel / with base Holz. H 118 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Bei den Moba fanden sich drei Typen von anthropom
2024A Moba Figure, "tchitchiri"See Sold Price
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An Moba Iron Figure: Figur Moba, Togo Mit Sockel / with base Eisen. H 83,5 cm. Provenienz: Helmut und Marianne Zimmer, Zürich. CHF 200 / 400 EUR 172 / 344
2020An Moba Iron FigureSee Sold Price
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African Leaning Moba: Moba figures stand as sentinels in front of Togo homes and village entrances, and are also placed on intimate family altars, providing protection for those who respect them. Traditionally Tchitcheri c
2017African Leaning MobaSee Sold Price
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A Moba Figure, "tchitchiri": Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Mit Sockel / with base Holz. H 103 cm. Provenienz: - Galerie Walu, Zürich (1992). - Hammer Auktionen, Basel (23.10.2019, Lot 48). - Schweizer Privatsammlung, Aargau
2022A Moba Figure, "tchitchiri"See Sold Price
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A Moba Figure, "tchitchiri": Figur, "tchitchiri" Moba, Togo Mit Sockel / with base Holz. H 71 cm. Provenienz: Helmut und Marianne Zimmer, Zürich. Bei den Moba fanden sich drei Typen von anthropomorphen Skulpturen, alle unter dem
2020A Moba Figure, "tchitchiri"See Sold Price

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An Moba Amulet, "balogal"
An Moba Amulet, "balogal"
Item Details
Description
Amulett, "balogal"
Moba, Togo
Ohne Sockel / without base
Gelbguss. H 4 cm.

Provenienz:
Nachlass René David (1928-2015), Zürich.

Ausgestellt:
Musée International du Golfe de Guinée, Togo (2005-2011).

Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen.

Sonnenförmige, balogal genannte Pektorale werden von Initiierten als Amulette zum Schutz vor unheilvollen Mächten, und von Kranken für Heilung getragen.

Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette, Fingerringe und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. Speziell in Afrika werden die Preziosen nicht nur für ihrer Schönheit geschätzt, sondern auch als magische, schützende Kräfte verehrt.

Auch in Westafrika sind Ornamente Teil der religiösen Überzeugungen und symbolisieren Rang und Zugehörigkeit der Träger. In einigen ethnischen Gruppen verordnen Wahrsager das Tragen von schützendem Schmuck der die bösen Geister fern hält.

Aufgrund des Wertes der verarbeiteten Rohstoffe waren solche Schmuckstücke auch Wertanlage und wurden im Handel als vormünzliche Zahlungsmittel verwendet. Dieses sog. Primitivgeld wurde in standardisierte Formen gegossen oder geschmiedet und über weite Strecken getauscht.

Die Verwendung von importierten Manillen aus Kupferlegierungen als Tauschgegenstände geht in Afrika mindestens auf das 16. Jh. zurück, als die Portugiesen in Westafrika Handelsstationen errichteten. Im laufe der Zeit wurden diese Importwaren immer wieder eingeschmolzen und weiterverarbeitet. Es entstanden so neue Formen und auch andere Materialien, wie z.B. Eisen, wurden zunehmend in der gleichen Art gehandelt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verboten die meisten Kolonialmächte Schmuckreifen und anderen Geldformen als Zahlungsmittel um ihre eigenen Währungen zu etablieren.

Weiterführende Literatur:
Laure Meyer (2010). Amulettes et talismans d'Afrique noire. Saint-Maur-des-Fossés: Éditions Sépia.

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Andreas Vontobel (1931-2011)

Andreas Vontobel war ein enthusiastischer und vielseitig interessierter Mensch, der in seinem Leben die verschiedenartigsten Interessen mit grosser Leidenschaft verfolgte. Er war ein Kunstsammler mit Herz und Seele, welcher neben afrikanischer Kunst auch alle anderen Bereiche der Kunst gesammelt hat. Sein Hauptinteresse galt dabei aber der aussereuropäischen Kult- und Gebrauchsgegenständen und besonders den Regalien.

Neben seinem Beruf als Psychologe war er auch ein hervorragender Fotograf und innovativer Künstler, der auch einige Reisen nach Afrika und Asien unternommen hat. Bestimmend für eine besonders ausgeprägte Faszination, die sein Leben lang anhalten sollte, waren die 60er Jahre: Damals begann seine Begeisterung für die afrikanische Kunst und Kultur, die er durch die Beschäftigung mit der modernen Malerei entdeckt hatte. Fortan besuchte er die bedeutendsten Kunst- und Völkerkundemuseen der Welt, studierte unzählige Bücher und trug über die Jahre systematisch eine Sammlung künstlerisch und ethnisch bedeutender Werke Schwarz-Afrikanischer Kunst zusammen. Als Quelle für seine Wünsche diente ihm unter anderem die Galerie Carrefour der Kunsthändler Pierre und Claude Vérité in Paris.

Der überwiegende Teil seiner Afrika-Sammlung stammt aus der Galerie Walu, denn er war einer der regelmässigen und gern gesehenen Besucher der Galerie. Über die Jahre entwickelte sich eine intime Freundschaft zu René David mit dem er seine kultur-übergreifenden Überlegungen zur aussereuropäischen Kunst eingehend diskutieren konnte. Vontobel interessierte sich nicht nur die Ästhetik der Objekte, sondern als Psychoanalytiker auch für die Inhalte und Riten die mit ihnen verbunden sind. Dabei faszinierten ihn besonders Grenzerfahrungen und die offensichtlich parallelen Ansätze der Heilung in verschiedenen Kulturen.

CHF 50 / 100
EUR 43 / 86

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An Moba Amulet, "balogal"

Estimate CHF 50 - CHF 100
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