Schmuckscheibe
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Description
76
Schmuckscheibe
Akan, Cote d'Ivoire
Goldlegierung. H Anhaenger: 5,6 cm. L 19 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zuerich.
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen "Goldkueste" Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europaeischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen maechtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Koenigshoefen der Akan meisterhafte Schmuckstuecke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehoerigkeit bei Festlichkeiten der koeniglichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gruendet auf der Tradition der hoch geschaetzten Redekunst.
Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstaende hin, die allegorisch fuer lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprueche stehen.
Weiterfuehrende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 800 / 1 200
EUR 736 / 1 104
Schmuckscheibe
Akan, Cote d'Ivoire
Goldlegierung. H Anhaenger: 5,6 cm. L 19 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zuerich.
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen "Goldkueste" Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europaeischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen maechtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Koenigshoefen der Akan meisterhafte Schmuckstuecke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehoerigkeit bei Festlichkeiten der koeniglichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gruendet auf der Tradition der hoch geschaetzten Redekunst.
Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstaende hin, die allegorisch fuer lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprueche stehen.
Weiterfuehrende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
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