AN ASANTE RING
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Description
Fingerring
Asante, Ghana
Ohne Sockel / without base
Goldlegierungen in niedrigem Feingehalt. H 5,7 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zürich (1986).
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein Skorpion, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin. Sie stehen für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche wie z.B. „Wenn der braune Skorpion das Kind einer Mutter sticht, dauert der Schmerz bis der Herd kalt ist.“
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 800 / 1 600
EUR 688 / 1 376
Asante, Ghana
Ohne Sockel / without base
Goldlegierungen in niedrigem Feingehalt. H 5,7 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zürich (1986).
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein Skorpion, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin. Sie stehen für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche wie z.B. „Wenn der braune Skorpion das Kind einer Mutter sticht, dauert der Schmerz bis der Herd kalt ist.“
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
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EUR 688 / 1 376
Condition
The condition (wear, cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc.) of this lot is as visible on the photos we have uploaded for your documentation.
Please fee free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot (info@hammerauktionen.ch).
Der Zustand (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen.
Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung (info@hammerauktionen.ch).
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- 20%
AN ASANTE RING
Estimate CHFÂ 800 - CHFÂ 1,600
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