A Baule Pendant, Mask/Portrait
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Description
Schmuck-Anhänger, Maske/Portrait
Baule, Côte d’Ivoire
Mit Sockel / with base
Goldlegierung (ca. 9 kt) mit einer Oberfläche in hohem Gold-Feingehalt. H 10,5 cm.
Provenienz:
Galerie Walu, Zürich, vor 1988.
Publiziert:
Lüthi, Werner & David, Jean (2009). Ausstellungskatalog: Helvetisches Goldmuseum Burgdorf. Gold in der Kunst Westafrikas. Zürich: Galerie Walu, S. 59.
Ausgestellt:
Helvetisches Goldmuseum, Burgdorf (2009).
Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (Goldgehalt ca. 0.370 mit einer Oberfläche in hohem Gold-Feingehalt.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungstechnologien, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren ("verlorene Form" / "Cire perdue").
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei selbst darstellenden Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Akan wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein von Hörnern gekröntes Porträt, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen.
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 3 000 / 6 000
EUR 3 000 / 6 000
Baule, Côte d’Ivoire
Mit Sockel / with base
Goldlegierung (ca. 9 kt) mit einer Oberfläche in hohem Gold-Feingehalt. H 10,5 cm.
Provenienz:
Galerie Walu, Zürich, vor 1988.
Publiziert:
Lüthi, Werner & David, Jean (2009). Ausstellungskatalog: Helvetisches Goldmuseum Burgdorf. Gold in der Kunst Westafrikas. Zürich: Galerie Walu, S. 59.
Ausgestellt:
Helvetisches Goldmuseum, Burgdorf (2009).
Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (Goldgehalt ca. 0.370 mit einer Oberfläche in hohem Gold-Feingehalt.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungstechnologien, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren ("verlorene Form" / "Cire perdue").
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei selbst darstellenden Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Akan wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein von Hörnern gekröntes Porträt, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen.
Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 3 000 / 6 000
EUR 3 000 / 6 000
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Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot (info@hammerauktionen.ch).
Any condition statement given, as a courtesy to a client, is only an opinion and should not be treated as a statement of fact. Hammer Auktionen shall have no responsibility for any error or omission.
In the rare event that the item did not conform to the lot description in the sale, Hammer Auktionen is here to help. Buyers may return the item for a full refund provided you notify Hammer Auktionen within 5 days of receiving the item.
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Weight
750 g
Buyer's Premium
- 26% up to CHF 100,000.00
- 21% above CHF 100,000.00
A Baule Pendant, Mask/Portrait
Estimate CHF 3,000 - CHF 6,000
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