An Amulett, "yawiige" - Jun 23, 2022 | Hammer Auktionen, African, Tribal, Oceanic & Asian Art In Basel
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An Amulett, "yawiige"

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2023A Lobi Amulett, SnakeSee Sold Price
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Amulett: 90 Amulett Lobi, Burkina Faso Gesockelt (base included) Gelbguss. H 11 cm. Provenienz: Nachlass René David (1928-2015), Zürich. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen
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A Dogon Bronze Amulett: Amulett Dogon, Mali Ohne Sockel / without base Gelbguss. H 6,3 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich. CHF 300 / 600 EUR 258 / 516
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2021A Toussian AmulettSee Sold Price
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A Bobo Amulett: Amulett Bobo, Burkina Faso Mit Sockel / with base Gelbguss. L 8 cm. Provenienz: Martin Gross (1922-2017), Biel (erworben am 26.06.1969). Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten
2021A Bobo AmulettSee Sold Price
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Amulett: 91 Amulett Lobi, Burkina Faso Gesockelt (base included) Gelbguss. H 9 cm. B 7 cm. Provenienz: Nachlass René David (1928-2015), Zürich. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten
2018AmulettSee Sold Price
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Amulett: 321 Amulett Turkana, Kenia Gelbguss, Eisen. H 12,5 cm. Provenienz: Sammlung Heinz Jappert, Basel. CHF 10 / 20 EUR 9 / 18
2016AmulettSee Sold Price
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A Tuareg Amulett: Amulett Tuareg, Niger Ohne Sockel / without base Gelgbguss. H 13,5 cm. Provenienz: - Sammlung Heinz Jappert, Basel. - Schweizer Privatsammlung, Zürich. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in
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2020A Dogon AmuletSee Sold Price
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A Lobi Bronze Amulet: Amulett Lobi, Burkina Faso Mit Sockel / with base Gelbguss. B 8 cm. Provenienz: Galerie Walu, Zürich (vor 1998). Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien
2019A Lobi Bronze AmuletSee Sold Price
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An Amulett, "yawiige"
An Amulett, "yawiige"
Item Details
Description
Amulett, "yawiige"
Senufo, Turka Tussian, Guin, Mali / Côte d’Ivoire / Burkina Faso
Ohne Sockel / without base
Gelbguss. H 4,6 cm. L 6,3 cm.

Provenienz:
- Louis Roux (1900-1930 in Abidjan).
- Galerie Künzi, Gottfried Künzi (1920-1979), Solothurn.
- Arnold Bamert (1904-2006), Solothurn.
- Schweizer Privatsammlung, Solothurn.

Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen.

Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette, Fingerringe und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. In weiten Teilen Afrikas werden die meisterhaft gefertigten Preziosen zwar für ihre Schönheit geschätzt, aber die wertvollen Ornamente sind vor allem auch Teil der religiösen Überzeugungen. Sie sind daher Zeugnisse für die Zugehörigkeit, den Rang und den Glauben der Träger.

Des weiteren verordnen Heiler das Tragen von schützendem Schmuck zur Genesung oder um Unheil abzuwenden. Die Kostbarkeiten wurden somit auch als magische, schützende und kraftgebende Objekte getragen.

Zur Herstellung der wertvollen Unikate wurde nebst einheimischen Materialien, wie z.B. , Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Stein, Elfenbein, Muschel oder Harz, auch gerne beliebte Importwaren verwendet (Glas, Koralle, Kaurischnecken, usw.). Indische Steinperlen waren z.B. schon sehr früh über die Handelswege Vorderasiens nach Afrika gelangt. Später, während der Blütezeit Muranos zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, fanden vor allem Glasperlen italienischer Herstellung reissenden Absatz.

Aufgrund des Wertes der verarbeiteten Rohstoffe waren die Schmuckstücke auch Wertanlage, und wurden auch als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet. Diese vormünzlichen Zahlungsmittel (sog. Primitivgeld) in standardisierten Formen wurden über weite Strecken gehandelt.

Die Verwendung von importierten Manillas aus Kupferlegierungen als Tauschgegenstände geht in Afrika mindestens auf das 16. Jh. zurück, als die Portugiesen in Westafrika Handelsstationen errichteten. Im Laufe der Zeit wurden diese Importwaren immer wieder aufs Neue eingeschmolzen und zu neuen Formen gegossen oder geschmiedet, wobei auch andere Materialien, wie z.B. Eisen, zunehmend in der gleichen Art gehandelt wurden.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verboten die meisten Kolonialmächte diese Geldformen als Zahlungsmittel um ihre eigenen Währungen zu etablieren.

Weiterführende Literatur:
Borel, France (1999). Schmuck. Kostbarkeiten aus Afrika, Asien, Ozeanien und Amerika. Aus der Sammlung Ghysels. Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz.

CHF 50 / 100
EUR 50 / 100

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An Amulett, "yawiige"

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Jean David
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