A Bamana Door Lock, "konbalabala"
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Description
Türschloss, "konbalabala"
Bamana, Mali
Ohne Sockel / without base
Holz, Eisen (Stift). H 38,5 cm. B 39 cm.
Provenienz:
Helmut und Marianne Zimmer, Zürich.
Schloss einer Bamana-Tür. Riegel und Schloss werden als Symbol des Zeugungsakts verstanden und mit dem Schöpfungsgeschehen der Urzeit assoziiert.
Der älteste bekannte Schloss-Mechanismus der Menschheitsgeschichte ist das Fallriegelschloss. Schon im alten Ägypten wurden solche Schlösser verbreitet angewandt. Im oberen inneren Bereich des Kastens befinden sich mehrere Metallstifte, die durch ihr Eigengewicht in dafür vorgesehene Löcher des Riegels (fehlend) fallen und diesen blockieren. Der dazugehörige Schlüssel hat Zinken, die die einzelnen Stifte anheben können, damit der Riegel wieder verschoben werden kann. Weil weder die Anzahl Stifte noch deren Anordnung in geschlossenem Zustand von vorne erkennbar sind, ist ein spurloses Öffnen ohne den passenden Schlüssel unmöglich und der Besitzer bemerkt einen ungewollten Zugriff sofort.
Weiterführende Literatur:
Colleyn, Jean-Paul (2001). Bamana, Afrikanische Kunst aus Mali. Zürich: Museum Rietberg.
CHF 200 / 400
EUR 172 / 344
Bamana, Mali
Ohne Sockel / without base
Holz, Eisen (Stift). H 38,5 cm. B 39 cm.
Provenienz:
Helmut und Marianne Zimmer, Zürich.
Schloss einer Bamana-Tür. Riegel und Schloss werden als Symbol des Zeugungsakts verstanden und mit dem Schöpfungsgeschehen der Urzeit assoziiert.
Der älteste bekannte Schloss-Mechanismus der Menschheitsgeschichte ist das Fallriegelschloss. Schon im alten Ägypten wurden solche Schlösser verbreitet angewandt. Im oberen inneren Bereich des Kastens befinden sich mehrere Metallstifte, die durch ihr Eigengewicht in dafür vorgesehene Löcher des Riegels (fehlend) fallen und diesen blockieren. Der dazugehörige Schlüssel hat Zinken, die die einzelnen Stifte anheben können, damit der Riegel wieder verschoben werden kann. Weil weder die Anzahl Stifte noch deren Anordnung in geschlossenem Zustand von vorne erkennbar sind, ist ein spurloses Öffnen ohne den passenden Schlüssel unmöglich und der Besitzer bemerkt einen ungewollten Zugriff sofort.
Weiterführende Literatur:
Colleyn, Jean-Paul (2001). Bamana, Afrikanische Kunst aus Mali. Zürich: Museum Rietberg.
CHF 200 / 400
EUR 172 / 344
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The condition (wear, eventual cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc. if applicable) of this lot is as visible on the multiple photos we have uploaded for your documentation.
Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot (info@hammerauktionen.ch).
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Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen.
Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung (info@hammerauktionen.ch).
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- 20% above CHFÂ 10,000.00
A Bamana Door Lock, "konbalabala"
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